Content Marketing B2B

Content Marketing B2B

Content Marketing für B2B: so geht’s!

Zusammenfassung:

  • B2B Content Marketing für dein Unternehmen: Alles, was du wissen musst
  • B2B Content vs. B2C Content
  • Erfolgreicher B2B-Content: 5 Beispiele
  • Guten Content erstellen und verbreiten

 

B2B Content Marketing für dein Unternehmen: Alles, was du wissen musst

Wenn es früher noch galt, Geschäftskunden ausfindig zu machen und diese dann einfach so mittels Telefonat oder E-Mail anzusprechen – die sogenannte Kaltakquise also –, ist heutzutage ein anderer Ansatz gefragt. Seit mehreren Jahren gilt es, potenzielle Geschäftskunden mittels Content Marketing zu erreichen und in Kunden zu verwandeln. Der Ansatz stammt aus dem B2C-Bereich, also dem „Business to Costumer“-Bereich. Wenn es darum geht, Kunden zu erreichen, haben Marken schon immer unterschiedlichste Content-Formate produziert. Nun kann man das auch auf den B2B-Bereich (Business to Business) übertragen und mit Content Marketing B2B erfolgreiche Content-Strategien entwickeln, die sich über diverse Kanäle ziehen. Diese sprechen die unterschiedlichsten potenziellen Kunden auf verschiedenen Ebenen der Customer Journey an und konvertieren sie in Kunden.

Lerne den Unterschied zwischen B2B- und B2C-Content kennen, mit welchen relevanten Inhalten du deine Zielgruppe erreichen kannst und wie du den Content auch verbreiten kannst – schließlich ist es nicht ausreichend, relevante Inhalte nur zu erstellen, sie müssen auch verbreitet werden.

 

B2B Content vs. B2C Content

Wie im vorherigen Abschnitt schon erwähnt, kommt die Idee für B2B-Content vom B2C-Content. Jedoch gibt es immer noch einige Unterschiede in beiden Content-Formaten. Wir möchten die jetzt zusammengefasst die Unterschiede von B2B und B2C vorstellen:

  • B2B-Content: Im Geschäftsbereich ist die Customer Journey länger als die im B2C-Bereich. Es kann eine Weile dauern, bis ein Unternehmen seine Bedürfnisse erkannt hat und es kann ebenso lange dauern, bis das Unternehmen ein ideales Produkt gefunden hat. Im B2B werden Unternehmen schauen, welche Produkte zur Verfügung stehen, die Preise vieler unterschiedlicher Produkte miteinander vergleichen und schlussendlich mit dem gesamten Team absprechen, welches Produkt die besten Features hat. Erst dann wird die Entscheidung getroffen – ein langer Prozess, der im B2C-Bereich um einiges kürzer ist.
  • B2C-Content: Im Marketing – und genauso beim Content – für Kunden sind die Kaufprozesse etwas kürzer. Eine Kaufentscheidung wird im B2C schneller getroffen als im B2B-Bereich und genauso muss sich auch der Content verhalten. Entscheidungen werden in kurzer Zeit und manchmal aus dem Moment heraus getroffen. Wenn ein Kunde ein Produkt kauft, spielen auch Emotionen eine große Rolle. Der Kunde wird immer überlegen, ob das Produkt zu seinen aktuellen Bedürfnissen passt und wird dann den Kauf tätigen.

Um also den richtigen Content für B2B zu generieren, wirst du viel härter arbeiten müssen. Schließlich musst du deine potenziellen Kunden immer und immer wieder begeistern und am Ball halten, und das durch unterschiedliche Content-Formate. Du wirst Interessenten über eine längere Zeitspanne für dein Produkt begeistern müssen, damit sie sich am Ende für dich entscheiden.

 

Erfolgreicher B2B-Content: 5 Beispiele

Mit gutem Content möchtest du nun deine Zielgruppe erreichen und möglichst lange halten? Generiere informativen Content, der deinen potentiellen Kunden von Anfang an einen Mehrwert liefert, damit du zeigst, dass sie bei dir an der richtigen Stelle sind.

Es gibt in der gesamten Content-Landschaft eine Menge an unterschiedlichen Formaten. Beispiele für B2B-Content können unter anderem folgende sein: Fallstudien, Checklisten, Blogartikel, Podcasts, Infografiken, Events und Workshops, Webinare, Tutorials, E-Books, Landingpages oder Pressemitteilungen.

Wir möchten dir nun fünf Content-Formate präsentieren, um Nutzer für dein Produkt/deine Dienstleistung zu begeistern und on top eventuell noch direkten Traffic für deine Website zu generieren.

Unternehmensblog

Die wohl bekannteste Form von Content ist das Posten von Blogbeiträgen. Auch als Unternehmen kannst du davon profitieren, indem du einen Blog erstellst und Inhalte über dein Produkt teilst oder Branchenwissen vermittelst. Ein definitiver Vorteil eines Blogs ist, dass nahezu jede Person Zugang zu den Inhalten hat. Auf deinem Blog kannst du dann zudem alle anderen Inhalte bewerben und nochmal in einer anderen Form wiederverwenden. Ein weiteres gutes Merkmal an Blogposts ist, dass du diese auch so optimiert schreiben kannst, dass sie gute Rankings auf Google erzielen und zusätzlichen Traffic auf deine Website ziehen. Durch mehr Zugriffe auf deine Website wird diese auch immer besser ranken. Zudem können deine Beiträge in anderen Blogs zitiert werden und garantieren dir eventuell einen guten Backlink.

E-Books

E-Books kannst du gut als Lead Magneten verwenden. Ein E-Book kann ganz einfach zum Download zur Verfügung gestellt werden und wird dann gerne und einfach unter Kollegen geteilt. In E-Books kannst du bspw. den Einstieg in einen bestimmten Bereich vorstellen, kannst Tipps und Tricks geben, wie deine Zielgruppe am besten mit einem Problem umgeht oder dein gesamtes Wissen zu einem Bereich bereitstellen. Umfangreichere E-Books oder Whitepaper kommen immer gut an, da du deinen potentiellen Kunden dadurch einen guten Einblick in ein bestimmtes Themenfeld gibst.

Achte für ein gutes E-Book immer darauf, dass der Content auch einen wirklichen Mehrwert liefert und veröffentliche nur wertvolle Inhalte, um deine Besucher nicht zu verärgern. Veröffentlichst du regelmäßig E-Books auf deiner Website oder hast du irgendwann eine kleine „Bibliothek“ an E-Books erstellt, lädt auch dies deine Website-Besucher ein: die Website des Öfteren aufzurufen, auf der Website zu verweilen und sie auch weiterzuempfehlen – alles Pluspunkte für deine SEO.

Videos und Erklärvideos

Nicht für jedes Unternehmen wird es sinnvoll sein, Videos zu erstellen. Für einige Unternehmen bietet es sich jedoch an, in einen YouTube-Kanal zu investieren und regelmäßig Inhalte hochzuladen. Diese Art von Content eignet sich sehr gut für Produktvorstellungen, Webinaraufzeichnungen, Tutorials und Erklärvideos. Vor allem heutzutage schauen sich Menschen lieber ein kurzes Video an, als sich längere und ausführlichere Beiträge durchzulesen. Ebenfalls ist es einfach, ein Video an den Kollegen weiterzuleiten und es sich eben gemeinsam anzuschauen.

Wie wäre es bspw. mit einer Case Study in Form eines Videos oder Educational Content, die zeigt, wie das bestimmte Produkt funktioniert und welche Probleme es löst.

Newsletter

Auch wenn ein Newsletter vielleicht nicht die erste Idee für ein Content-Format sind, sind sie dennoch eine gute Möglichkeit, deine Abonnenten über bestimmte Themen zu informieren und Inhalte zu teilen. Ein Newsletter kann also auch als Verbreitungstool für deine anderen Content-Formate dienen, sobald du eine gute Leadliste aufgebaut hast. Achte beim Newsletter auch immer auf die Regelmäßigkeit, damit deine Leads wissen, wann sie mit den jeweiligen Inhalten rechnen können.

Podcast

Neben Videos kann auch ein Podcast als guter B2B-Content dienen. Schaffe für potenzielle Kunden hochwertige Inhalte im Audioformat, damit sie sich diese zu jeder Zeit anhören können. Wahlweise kannst du auch die Audiospur einige deiner Videos in einen kurzen Podcast umwandeln und schon hast du aus einem Content-Format einen weiteren Nutzen ziehen können. Achte vor allem darauf, dass der Podcast gut produziert ist und deine potenziellen Kunden regelmäßig etwas zu hören bekommen. Teile zudem nur hochwertigen Content und führe eine Recherche durch oder teste ausgiebig, um zu erfahren, wie lang die Inhalte für deine Zielgruppe am besten sein sollten.

 

Guten Content erstellen und verbreiten

Es reicht aber nicht nur, guten Content zu erstellen, dieser muss auch verbreitet werden. Dafür kannst du am besten soziale Netzwerke, einen Newsletter oder deine Unternehmenswebsite nutzen. Teile die jeweiligen Inhalte aber auf jeden Fall auf unterschiedlichen Kanälen, damit diese deine Leads und potenzielle Kunden immerzu erreichen.

Auf LinkedIn bietet es sich bspw. an, Bilder, Whitepaper, E-Books und Videos zu teilen. Auf anderen Netzwerken wie Facebook oder Twitter kannst du ebenfalls Videos oder kurze Teaser zu deinen Blogbeiträgen oder Newslettern teilen.

Zusätzlich kannst du mit bezahlter Werbung kannst du deine Inhalte an genau die Zielgruppe bringen, die du erreichen willst. Eine effektive SEO-Strategie ermöglicht es dir, deine Inhalte so zu optimieren, dass sie gut auf Google ranken und zusätzlich noch die Zielgruppe erreichen, die sie erreichen sollen.

Autor:
Picture of Suska Gutzeit

Suska Gutzeit

Suska ist SEO-Texterin und Content-Managerin bei der NX Digital. Sie kümmert sich um die Optimierung bestehender Website- oder Shop-Texte und erstellt neue Inhalte für Shops, Landingpages oder Blogs. Seit Mai 2022 unterstützt sie das Team in allen Angelegenheiten zum Thema Content und Content-Optimierung.
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