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Meta Description SEO

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Meta Description fürs SEO verbessern: so geht’s!

Zusammenfassung:

  • Meta-Daten richtig schreiben
  • Was sind Meta-Title und Meta-Descriptions?
  • Übernimmt Google meine Meta-Daten?
  • 7 Tipps zu Meta-Daten

 

Meta-Daten richtig schreiben für den SEO-Erfolg

Damit deine Seiten in den SERPs nicht nur angezeigt, sondern auch angeklickt werden, musst du dich mit der Meta Title und Meta Description SEO auseinandersetzen. Die Meta-Daten deiner einzelnen Webseiten müssen sitzen – damit der Nutzer sie liest und genau weiß, dass er das, was er sucht, bei dir finden wird. Wenn der Nutzer weiß, dass er bei dir hochwertigen Content oder genau die richtigen Produkte finden wird, klickt er auch auf deine Webseite in den SERPs.

Aber wie genau ist es möglich, dass der Nutzer aus den ganzen Angeboten, die die ersten Seiten liefern, auch deine Seite anklickt und dort herumstöbert? Die Lösung heißt CTR-Optimierung! Wie du deine CTR berechnen kannst, haben wir dir bereits in einem Beitrag zusammengefasst. Jetzt geht es darum, deine Meta-Daten so zu optimieren, dass sie garantiert einen Klick wert sind.

 

Was sind der Meta-Title und die Meta-Description?

Zuerst einmal müssen wir erklären, was Meta-Titles und Meta-Descriptions überhaupt sind: In den Suchergebnissen bei Google oder einer anderen beliebigen Suchmaschine werden immer ein klickbarer Titel und eine kurze Beschreibung der einzelnen Webseite angezeigt. Der Titel, der ausgespielt wird, bekommt den Namen „Meta-Title“, die Beschreibung den Namen „Meta-Description“. Zusammen ergeben sie die Meta-Daten.

Die Meta-Daten deiner Webseiten sind ein essenzieller Kundenmagnet und haben einen entscheidenden Einfluss darauf, ob potenzielle Kunden deine Webseite aufrufen. Dadurch, dass die Meta-Daten das erste – und eventuell auch das einzige – sind, was Nutzer von deiner Website sehen, müssen diese überzeugen. Wie du gute Meta-Daten schreiben kannst, erklären wir dir in einem der folgenden Abschnitte. Es gibt nämlich einige Tricks bei der Formulierung der Meta-Daten, die du anwenden kannst, damit Nutzer mit hoher Wahrscheinlichkeit deine Seite aufrufen.

 

Übernimmt Google immer meine Meta-Daten?

Machen Websitebetreibern ist dieses Problem schon bekannt, anderen noch nicht so ganz: Teilweise kommt es vor, dass Google – oder andere Suchmaschinen – die von dir erstellten Meta-Daten nicht übernimmt. Stattdessen werden dann in den meisten Fällen die ersten Zeilen des Textes der Webseite in der Meta-Description eingefügt. Für den Meta-Title verwendet Google dann teilweise die h1 (den Seitentitel). Dies kann eine sehr frustrierende Angelegenheit sein, besonders wenn man bedenkt, dass viel Zeit in die Erstellung der Metas eingeflossen ist.

Eine Frage, die sich viele Websitebetreiber dann stellen, ist, wieso Google die Meta-Daten nicht übernimmt und wie dieses Problem behoben werden kann. Normalerweise ist es so, dass Google die Meta-Description nicht übernimmt, wenn sie schlecht geschrieben ist und nicht zu der Suchanfrage des Nutzers passt. Ebenso ist es der Fall, wenn gar keine Meta Beschreibung vorliegt. In diesen Fällen sucht sich Google für die Meta-Description eine passende Passage aus dem ersten Drittel der Website.

 

7 Tipps zu Meta-Daten

Damit Google all deine Meta Descriptions übernimmt und Nutzer zusätzlich auch auf deine Webseite klicken, ist es wichtig, bei der Erstellung der Metas auf einige Sachen zu achten. In den folgenden Abschnitten haben wir dir sieben Tipps zusammengefasst, damit du beim Thema SEO alles richtig machst.

1. Achte auf die Zeichenlänge

Zuallererst ist es wichtig, auf die Zeichenlänge des Meta Titles und die der Meta Description zu achten. Formuliere keine zu langen Titel und Beschreibungen, da sie sonst abgeschnitten werden. Anstatt den kompletten Text anzuzeigen, werden dann am Ende des Titels und der Beschreibung nur drei Punkte angezeigt, was einfach unschön ist. Für den Nutzer bietet es ebenfalls keinen Mehrwert, denn er weiß nicht genau, was alles in den Meta Daten steht. Für die optimale Länge deiner Metas gibt es Online-Tools, die die Pixellänge messen. Der Snippet Generator von Seobility oder der Snippet Generator von Sistrix sind gute Alternativen, um nachzuschauen, ob die Texte zu kurz oder zu lang sind. Es zählen übrigens immer alle Zeichen inklusive Leerzeichen.

2. Benutze immer die wichtigsten Keywords

Einen direkten Einfluss darauf, ob Google die Meta-Daten anzeigt, hat auch die Verwendung des Keywords im Meta-Title und in der -Description. Schließlich sollen diese Daten ja zur Suchanfrage des Nutzers passen. Ein weiterer Tipp ist also, dass du das wichtigste Keyword und eventuell noch weitere secondary Keywords in den Title und in die Description einfügst. Achte einfach darauf, dass der Titel und die Beschreibung gut geschrieben sind und auf jeden Fall das Hauptkeyword enthalten. Dies sollte auch dem Nutzer signalisieren, dass er genau das findet, was er auf deiner Seite sucht.

3. Nutze einen Call-to-Action

Ein guter Call-to-Action (CTA) kann auch eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, den Nutzer zum Klicken zu bringen. „Mehr erfahren“, „jetzt kaufen“ oder „entdecken“ sind gute CTAs, die den Nutzer neugierig machen können.

4. Sei prägnant und liefer einen Mehrwert

Nutze in deiner Meta-Description auf jeden Fall prägnante Sätze oder andere Elemente, die einen Eindruck hinterlassen. Kurze Sätze können eine gute Hilfe sein, denn sie sind in den meisten Fällen ausdrucksstark und können schnell verstanden werden.

Liefer deinen potenziellen Kunden/Lesern auf jeden Fall einen Mehrwert und schreibe keine Fakten in die Meta-Daten, die nicht wirklich relevant sind. Anstatt zu schreiben, dass du in deinem Onlineshop viele Schuhmodelle anbietest, könntest du auf eine besondere Rabattaktion aufmerksam machen oder du erwähnst, dass ihr in eurem Shop bestimmte Marken habt, die in deiner Zielgruppe sehr gefragt sind.

5. Verwende Sonderzeichen

Neben kurzen Sätzen, einem CTA, Keywords und relevanten Informationen ist es auch von Vorteil, Sonderzeichen wie zum Beispiel Emojis in deinen Meta-Daten zu verwenden. Nutze diese, um zusätzlich Aufmerksamkeit auf deine Produkte zu erregen. Ebenfalls können Pfeile auf CTAs aufmerksam machen und kleine Haken als Worttrennung dienen. Profitiere von Zeichen, die dir dabei behilflich sein können, deine Meta-Daten so kurz wie nur möglich zu formulieren. Dadurch, dass dir nur eine begrenzte Anzahl an Zeichen in den Metas zur Verfügung steht, kannst du von Zeichen wie „€“, „&“ oder „=“ profitieren.

6. Keine doppelten Metas

Zudem solltest du beim Verfassen deiner Meta-Daten darauf achten, dass du keine doppelten Metas erstellst. Achte darauf, dass für die unterschiedlichen Seiten keine zu ähnlichen Meta-Daten vorhanden sind. Versuche wirklich einzigartige Meta Descriptions und Meta Titles zu erstellen, die höchstens den gleichen CTA haben. Versuche aber auch hier den CTA etwas zu variieren, damit er nicht immer gleich bleibt.

 

Fazit

Jetzt weißt du, wie du gute Meta Descriptions und Meta Titles erstellen kannst und kannst deine gesamte Website überarbeiten. Sorge auf jeden Fall dafür, dass jede einzelne Seite deiner Webpräsenz gute und ausdrucksstarke Meta Daten hat, damit diese ordentlich bei Google angezeigt werden und Nutzer auch gerne deine Seite besuchen wollen.

Autor:
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Suska Gutzeit

Suska ist SEO-Texterin und Content-Managerin bei der NX Digital. Sie kümmert sich um die Optimierung bestehender Website- oder Shop-Texte und erstellt neue Inhalte für Shops, Landingpages oder Blogs. Seit Mai 2022 unterstützt sie das Team in allen Angelegenheiten zum Thema Content und Content-Optimierung.
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