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Google Analytics Kosten

Google Analytics Kosten

Google Analytics Kosten: Welche Versionen von Google Analytics gibt es?

TL;DR? Hier die wichtigsten Erkenntnisse unseres Beitrags:

  • Google Analytics ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem Unternehmen den Traffic und das Nutzerverhalten auf Websites analysieren können, um optimierte Marketingstrategien und verbesserte Nutzererfahrungen zu entwickeln.
  • Die kostenlose Version bietet grundlegende Funktionen, hat jedoch ein Datenlimit. Google Analytics 360 (kostenpflichtig) bietet erweiterte Funktionen, größere Datenkapazität und Integrationen.
  • Unterschiede zwischen den Versionen sind vor allem in folgenden Bereichen zu finden: Datenlimits, Aktualisierungsfrequenz, benutzerdefinierte Berichtsoptionen und Integrationsmöglichkeiten variieren.
  • Die Auswahl zwischen der kostenlosen und kostenpflichtigen Version von Google Analytics hängt von individuellen Bedürfnissen und Traffic-Volumen ab.
  • Es gibt ebenfalls gute Analysetools wie Matomo, Clicky und Adobe Analytics, die je nach Bedarf und Vorlieben in Erwägung gezogen werden können, falls der Wunsch nach einer Alternative für Google Analytics da ist.

 

Google Analytics, entwickelt vom Technologiegiganten Google, hat sich im Laufe der Jahre als mächtiges Tool für Websitebetreiber und Unternehmen etabliert. Es hilft dabei, den Traffic und das Nutzerverhalten auf einer Website detailliert zu analysieren. Aber welche Version ist die richtige für dich? Die kostenlose Version oder die kostenpflichtige Variante? Lass uns tiefer eintauchen und es herausfinden.

Google Analytics: ein Überblick

Google Analytics dient als eine unverzichtbare Informationsquelle für digitale Strategen und Marketer. Die Plattform ermöglicht es den Nutzern, Einblicke in ihre Online-Audienz zu gewinnen. Mit dem Wissen darüber, von wo Besucher kommen, welche Inhalte sie konsumieren, wie lange sie auf der Website bleiben und welchen Weg sie durch die Website nehmen, können Unternehmen ihre Websites optimieren, zielgerichtete Marketingkampagnen erstellen und das Nutzererlebnis verbessern.

Nicht nur die Nutzerzahlen oder Seitenaufrufe sind von Bedeutung. Die Analyse des Nutzerverhaltens, die Ermittlung von Absprungraten, die Identifizierung von Conversion-Pfaden und die Segmentierung der Besucher nach verschiedenen Kriterien wie demografische Merkmale, Gerätetyp oder Interessen bieten einen Mehrwert, der weit über die Grundfunktionen hinausgeht.

Doch Google Analytics ist mehr als nur ein Tool zur Traffic-Analyse. Es lässt sich in eine Vielzahl anderer Tools und Plattformen integrieren, um einen ganzheitlichen Überblick über die digitale Präsenz eines Unternehmens zu gewährleisten. Dies reicht von der Integration in Werbeplattformen wie Google Ads bis hin zur Verbindung mit CRM-Systemen, um den kompletten Kundenlebenszyklus nachzuvollziehen.

Ein weiterer bedeutender Aspekt von Google Analytics ist die Fähigkeit, festzulegen, welche Ziele für eine Website oder App relevant sind und diese dann zu messen. Ob es sich um den Verkauf eines Produkts, den Download eines E-Books oder die Anmeldung zu einem Newsletter handelt – durch die Festlegung und Verfolgung von Zielen können Unternehmen den ROI ihrer digitalen Aktivitäten genau bestimmen.

Egal ob Einzelpersonen, mittelständische Unternehmen oder größere Unternehmen, viele nutzen Google Analytics, um Daten zur Verfügung zu haben, die Aufschluss über das Verhalten und die Vorlieben ihrer Website-Besucher geben. Dank dieses Tools können sie ihre Marketingstrategien optimieren, den ROI steigern und eine bessere User Experience bieten.

 

Die kostenlose Version von Google Analytics

Für die meisten Websitebetreiber dürfte die kostenlose Version von Google Analytics völlig ausreichend sein. Sie bietet Zugriff auf die wichtigsten Metriken wie Seitenaufrufe, Nutzerzahlen, Absprungraten und Verweildauer. Zudem lassen sich benutzerdefinierte Berichte erstellen, um genau die benötigten Informationen zu erhalten.

Es gibt jedoch eine Begrenzung, wie viele Daten von Nutzern in der kostenlosen Version gesammelt werden können. Wenn eine Website Millionen Hits in einem kurzen Zeitraum erzielt, könnte sie an die Grenzen der kostenlosen Version stoßen.

 

Die kostenpflichtige Variante von Google Analytics

Für größere Unternehmen oder Websites mit extrem hohem Traffic ist die kostenpflichtige Variante von Google Analytics, bekannt als Google Analytics 360, die bessere Wahl. Während die kostenlose Version sicherlich viele nützliche Daten zur Verfügung stellt, geht die kostenpflichtige Variante noch einen Schritt weiter.

Neben einer größeren Kapazität für alle gesammelten Informationen bietet sie erweiterte Funktionen wie benutzerdefinierte Metriken, zusätzliche Integrationen mit anderen Google-Produkten und detailliertere Analysemöglichkeiten. Besonders wertvoll ist hierbei die Möglichkeit, den Traffic in Echtzeit zu analysieren und sofortige Einblicke in das Nutzerverhalten zu erhalten.

Für wen lohnt sich die kostenpflichtige Version? Hauptsächlich für größere Unternehmen oder Websites mit einem enormen Traffic, die auf präzise und umfangreiche Datenanalysen angewiesen sind. Unternehmen, die tiefergehende Analysen benötigen oder spezielle Anforderungen an ihre Datenanalyse haben, werden von den zusätzlichen Funktionen profitieren.

 

Unterschiede zwischen Google Analytics und Google Analytics 360

  1. Datenverarbeitungslimit: Die kostenlose Version von Google Analytics hat ein Datenlimit von 10 Millionen Hits pro Monat pro Website. Bei der kostenpflichtigen Variante, Google Analytics 360, gibt es dieses Limit so gut wie nicht, sodass Websites mit extrem hohem Traffic hier deutlich besser bedient sind.
  2. Datenaktualisierungsfrequenz: Bei der kostenlosen Version können sich Datenaktualisierungen bis zu 24 Stunden hinziehen. Bei Google Analytics 360 dagegen geschieht dies meist innerhalb von 4 Stunden.
  3. Datenspeicherung: Nutzer der kostenlosen Version müssen mit einer standardmäßigen Datenaufbewahrung von 14 Monaten auskommen. Bei der kostenpflichtigen Version kann diese Zeitspanne jedoch angepasst werden, was besonders für historische Analysen nützlich ist.
  4. Benutzerdefinierte Dimensionen und Metriken: Während beide Versionen benutzerdefinierte Dimensionen und Metriken unterstützen, bietet die kostenpflichtige Version erweiterte Möglichkeiten in diesem Bereich, um noch spezifischere Daten zu sammeln.
  5. Benutzerdefinierte Berichte: Auch wenn die kostenlose Version benutzerdefinierte Berichte ermöglicht, hat die kostenpflichtige Variante ein höheres Limit bei der Anzahl der erstellbaren Berichte.
  6. Unsampled Reports: In der kostenlosen Version werden Berichte manchmal aus einer Stichprobe von Daten erstellt, insbesondere bei großen Datenmengen. Die kostenpflichtige Version ermöglicht dagegen den Zugriff auf „Unsampled Reports“, bei denen 100 % der Daten berücksichtigt werden.
  7. BigQuery-Integration: Eine der mächtigsten Funktionen von Google Analytics 360 ist die Integration mit Google’s BigQuery. Das ermöglicht detaillierte, angepasste Analysen großer Datenmengen und den Import von Daten aus anderen Quellen.
  8. Zusätzliche Integrationen: Die kostenpflichtige Version ermöglicht erweiterte Integrationen mit anderen Tools und Plattformen, einschließlich Display & Video 360, Google Ads, Search Ads 360 und mehr.
  9. Service und Support: Nutzer von Google Analytics 360 haben den Vorteil eines dedizierten Supports. Das bedeutet, dass sie bei Fragen oder Problemen direkten Zugang zu Experten von Google haben.
  10. Roll-Up Berichterstattung: Diese Funktion ist exklusiv für Google Analytics 360 und ermöglicht das Zusammenfassen von Daten aus mehreren Websites oder Apps in einem einzelnen Konto.
  11. Zugriffssteuerung auf höherer Ebene: Google Analytics 360-Nutzer können detaillierte Zugriffskontrollen auf Property- und View-Ebene einrichten, wodurch die Datensicherheit und -kontrolle erhöht wird.

Insgesamt bietet die kostenpflichtige Version von Google Analytics eine Reihe erweiterter und professioneller Funktionen, die für größere Unternehmen oder Webseiten mit erheblichem Traffic von Vorteil sind. Die kostenlose Version ist jedoch für viele Webseitenbetreiber mit moderatem Traffic immer noch äußerst nützlich und bietet einen erstaunlichen Funktionsumfang ohne zusätzliche Kosten.

 

Das neue GA4 (Google Analytics 4)

Ein spannender Entwicklungsschritt in der Welt von Google Analytics ist das neue GA4. Es unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der bisherigen Universal Analytics. Während Universal Analytics hauptsächlich auf Sessions basiert, liegt der Fokus bei GA4 auf den Aktionen der Nutzer. Dies ermöglicht eine genauere und individuellere Analyse des Nutzerverhaltens. Zudem ist GA4 von Grund auf darauf ausgerichtet, mit oder ohne Cookies zu funktionieren, was es zukunftssicher macht, besonders in Hinblick auf Datenschutzbestimmungen.

 

Alternativen zu Google Analytics

Es gibt zahlreiche Alternativen zu Google Analytics auf dem Markt. Einige bieten spezialisierte Funktionen oder legen besonderen Wert auf Datenschutz. Tools wie Matomo, Clicky oder Adobe Analytics sind nur einige Beispiele. Es lohnt sich, diese Alternativen in Betracht zu ziehen, besonders wenn spezielle Anforderungen oder Vorlieben im Vordergrund stehen.

 

Fazit

Egal, ob du dich für die kostenlose oder die kostenpflichtige Version von Google Analytics entscheidest, es ist unbestreitbar, dass es ein mächtiges Tool ist, welches wertvolle Einblicke in das Verhalten deiner Website-Besucher bietet. Die Wahl hängt letztlich von deinen individuellen Bedürfnissen und dem Volumen deines Traffics ab. Wäge die Vor- und Nachteile beider Versionen ab und treffe die richtige Entscheidung für dein Unternehmen oder Projekt.

Falls du Hilfe benötigst, stehen dir unsere SEO-Experten zur Seite. Wir beraten dich umfassend, wenn es um SEO und SEA geht und helfen dir, die für dein Unternehmen beste Strategie zu finden. Kontaktiere uns noch heute!

Autor:
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Suska Gutzeit

Suska ist SEO-Texterin und Content-Managerin bei der NX Digital. Sie kümmert sich um die Optimierung bestehender Website- oder Shop-Texte und erstellt neue Inhalte für Shops, Landingpages oder Blogs. Seit Mai 2022 unterstützt sie das Team in allen Angelegenheiten zum Thema Content und Content-Optimierung.
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